Eine Woche lang drehte sich bei uns alles ums Lesen, Vorlesen, Zuhören und Mitreden – und das mit ganz viel Begeisterung!
Den Auftakt machte die Autorin Tamara Robles, die mit ihrem Jugendroman „Fünfzehn, schwanger, Liebeskummer“ für Gänsehautmomente im Leseraum sorgte. Zum ersten Mal erlebten viele Schüler:innen eine echte Schriftstellerin hautnah – und konnten ihr Fragen stellen, Kommentare abgeben oder einfach still dem Text lauschen. Lesen kann so lebendig sein!
Am Donnerstag folgte ein echtes Highlight für die Jüngeren: Heinz Mölder von der Kinderstiftung Lesen Bildet las aus dem Buch „Der allerbeste Spielplatz der Welt“ von Martin Baltscheit. Und das war nicht nur lustig, sondern auch richtig spannend, denn das Grundgesetz spielte darin die Hauptrolle! Wie das geht? Mit einer kindgerechten Geschichte, die zum Nachdenken anregt und zeigt: Rechte zu haben ist nicht selbstverständlich und richtig wichtig.
Den krönenden Abschluss bildete der bundesweite Vorlesetag am 21. November. In der zweiten Stunde herrschte überall in der Schule eine ganz besondere Stimmung: Lehrer:innen und Eltern gingen mit ihren Lieblingsbüchern in die Klassen und lasen vor. Es wurde gefragt, gelacht, gestaunt und vor allem: zugehört. So entstehen neue Leselust und echte Gespräche.
Unsere Lesewoche hat gezeigt:
Lesen ist mehr als Worte auf Papier. Lesen öffnet Türen zu neuen Welten. Lesen bringt uns ins Gespräch – über Gefühle, Gedanken und große Fragen.
Diese Woche war ein starker Baustein in unserem Lesekonzept, das das Lesen, Lautlesen und Vorlesen ganz bewusst in den Mittelpunkt rückt. Und weil’s so schön war, ist klar:
Nächstes Jahr sind wir wieder dabei!
